Zu Beginn des Workshops stand die Frage: „Was kann ich eigentlich gut?“ In einer Diskussionsrunde stellten die Schülerinnen und Schüler fest, dass es gar nicht so einfach ist, zu benennen welche Stärken man hat und vor allem warum. Mit dem Talentmobil bekamen sie die Chance, sich in dem Planspiel „Das Freizeithaus“ einmal auszuprobieren und so einen ersten Einblick in die vielfältige Bandbreite ihrer eigenen Stärken zu bekommen. Nach einem kurzen gegenseitigen Kennenlernen ging es dann auch schon los. Die Klasse bekam die Aufgabe ein neues Freizeithaus zu konzipieren. Dabei mussten am PC Räume geplant und eingerichtet werden, gemeinsam im Team Angebote entwickelt und passende Werbestrategien gefunden werden. Sofort teilten sich die Schülerinnen und Schüler auf und machten sich mit sehr viel Motivation und Spaß an die Arbeit:
Weiße Plakate wurden ausgerollt und mit Ideen gefüllt. Ein Schüler setzte sich gleich mit seinen Freunden an den Rechner und surfte nach dem bequemsten Sofa der Welt. „Welche Farbe sollen die Wände bekommen?“ Zwei Mädchen diskutierten die neuesten Farbtrends des Jahres. Andere standen um einen Tisch, gestikulierten wild und entwickelten Werbesprüche. Im Grafikprogramm wurde nebenan einiges ausprobiert. „Können wir wirklich im Erdgeschoss einen Swimmingpool einbauen?“ Daneben arbeiteten drei Schüler an ihren selbst verfassten Texten und nahmen sie für ein Radiointerview auf.
Wieder einmal zeigten Schülerinnen und Schüler in unterschiedlichen, manchmal überraschenden Situationen, was in ihnen steckt. Kreativität, Kommunikationsfreude und Teamfähigkeit waren gefragt – oder wie es im Talentmobil heißt: Ideensprudler, Wegweiser und Redekünstler stellten ihre Stärken unter Beweis.
Fotos: HELLIWOOD media & education