Pünktlich zum Tag des geistigen Eigentums, der jährlich und weltweit am 26. April stattfindet, hat sich das 21st Century Competence Centre ein hehres Ziel gesetzt: die Entwicklung einer App auf Facebook zum Thema Urheberrecht, und das Ganze innerhalb nur diesen einen Tages!
Dazu wurden Schülerinnen und Schüler des Otto-Nagel-Gymnasiums Berlin eingeladen, die ihre Kompetenzen in den Bereichen Geistiges Eigentum, Urheberrechte, Original und Kopie unter Beweis stellten durften. Ziel war es, eine Sensibilisierung und größere Transparenz innerhalb dieser Thematik zu schaffen, denn zur Medienkompetenz gehört auch die Achtung vor geistigem Eigentum und es gilt, Jugendliche in diesem Bewusstsein zu stärken.
In einem fingierten „Radio-Interview“ zwischen rbb-Reporter und radioeins Moderator Daniel Finger und Thomas Schmidt, Geschäftsführer von Helliwood media & education, konnte man sich den abstrakten Themen „Originale“ und „Urheberrecht“ nähern und erfahren, was einen guten Urheber ausmacht, was man laut Urheberrecht besser vermeiden sollte und wie man seine Rechte als Urheber schützen kann.
Die Neuntklässler des Otto-Nagel-Gymnasiums wurden in vier Teams eingeteilt und erarbeiteten engagiert mittels einer Fotostory, einem Musikrätsel, einem Audiomosaik und mehreren Videointerviews spannende Inhalte für eine App, wodurch sie somit selbst zum Urheber wurden. Mit der Unterstützung Daniel Fingers und der Experten von Helliwood erforschten die Jugendlichen ihre Kompetenz im Umgang mit Computer-, Audio- und Videotechnik. Vor allem in der Förderung der Medienkompetenz sieht Helliwood einen wichtigen Ansatzpunkt zur Verbesserung der Ausbildungs- und Erwerbsfähigkeit von Jugendlichen.
In nur vier Stunden konnten die vier Teams ihre Ergebnisse präsentieren: eine eigens hergestellte App zum Thema Urheberrecht. Etwas Eigenes zu kreieren und dies anschließend der Öffentlichkeit zugänglich zu machen bedeutete für die Heranwachsenden einen großen Spaß und machte den Tag im 21st Century Competence Center zu einem nachhaltigen Erlebnis.
Zur App „Originale können mehr“ geht es hier.