„Wie fotografiert man eine Pflanze, so dass sie auf dem Computerbildschirm im 3-D-Format erscheint?“, „Was ist eigentlich ein virtuelles Herbarium?“ oder „Welche Kräuter haben eine heilsame Wirkung?“ Interessante Fragen standen im Raum und sollten schnell gelöst werden. Recherchen am Surface-Tisch, scannen von Blumen und Kräutern, Bildbearbeitung an Tablet-PCs – es gab viel zu tun für die jugendlichen Forscher.
Begeistert schaute ihnen Akhtar Badshah, Senior Director Community Affairs von Microsoft über die Schulter:
„Wir betreiben Competence Center im Mittleren Osten, in Afrika, Singapur, Peking und jetzt auch in Berlin. Wir wollen jungen Menschen nahebringen, dass sie durch moderne Technologien in der Lage sind, ihre eigenen Ideen gezielt voranzutreiben, und wir wollen sie wettbewerbsfähig machen für das Berufsleben von morgen. Unser Unternehmen verteilt dafür keine Schecks, sondern spendet Technologien, stellt Manpower sowie Kontakte zur Verfügung und finanziert lang laufende Projekte wie die 21st CCC. Über drei Millionen Menschen nutzen sie bereits weltweit.“
Im Berliner 21st CCC waren die Neuntklässler mit Begeisterung bei der Sache und schnell wurden ihre individuellen Kompetenzen sichtbar: Waren die einen besonders kreativ beim Arrangieren von Pflanzen für das Herbarium, stellten andere ihre Kommunikations- und Teamfähigkeit bei der gemeinsamen Arbeit unter Beweis und wieder andere sorgten für einen ergebnisorientierten Medieneinsatz. Der gemeinsame Erfolg: phantasievolle Pflanzenbilder für ein digitales Herbarium von fast künstlerischer Qualität.
Bilder: Microsoft Deutschland GmbH